Wie im Vorjahr standen an diesem Wochenende die nächsten beiden Ehrungen auf dem Programm. Samstag fanden sich die WEST-OM- und BOM-Teilnehmer im Haus Klippenberg in Leichlingen ein.
Bevor Rainer Witte in gewohnter Weise durchs Programm führte, sah man fleißige Helfer die für kommende Ori`s Ausschreibungen und Infozettel auf den Tischen verteilten. Die „Nennbüros“ wurden auch sogleich geöffnet.
Bei der Begrüßung durch Rainer durften Worte des Dankes an seine Truppe, insbesondere an seine Frau Karola, ebenso wenig fehlen wie ein Rückblick zu den Anfängen der WEST-OM. Wie sich herausstellte hatte er im vergangenen Jahr den dreißigsten Jahrestag verpasst.
Er legte einen Auszug aus einem Sitzungsprotokoll von 1983 auf den Tischen aus, las zuvor jedoch einige Passagen daraus vor.
Ein großer Teil der Sitzung war damals der Bewertung der durchgeführten Veranstaltungen vorbehalten.
Nur wenige Veranstalter konnten laut Protokoll den „hohen Anforderungen“ an die WEST-OM-Läufe gerecht werden. Getreu dem Motto „Durch angebrachte Kritik kann man nur besser werden (bei positiver Kritik: den hohen Level erhalten)“, wurde schonungslos aufgedeckt.
Diesem Ausflug in die Vergangenheit folgte das wie immer sehr gute und reichhaltige Buffet. Suppe und Dessert wurden am Tisch serviert.
Bei dieser, fast im eigenen Wohnzimmer stattfindenden Siegerehrung waren alle SFK-Teams anwesend. Sie hatten auch allen Grund dazu.
Die Bergische Orientierungsmeisterschaft (BOM) in der Klasse N gewannen Charlotte Opp und Dietmar Küchler. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Stefan Opp und Jill Flender.
In der Klasse A siegten Bernd Wilhelms und Jürgen Flender, die sich das oberste Treppchen mit Bernd Oberhaus teilen mussten. Gudrun und Armin Flender lagen mit einem Punkt Rückstand auf dem zweiten Platz.
Für alle gab es einen Pokal und eine Flasche Wein.
In der Westdeutschen Orientierungsmeisterschaft gewann nach Dauersieger Norbert Walter in diesem Jahr Michael Zeuner vom AC Artland. Rainer Witte hatte es also wieder nicht geschafft. Er musste sich sogar von seinem Sohn Adrian geschlagen geben (hat er sicher gerne getan), der zweiter wurde.
Die Klasse AK gewannen zum 3. Male in Folge Ricarda Walendy und Helmut Hurtmann. Damit soll ab 2013 jedoch Schluss sein. Ab sofort wird in der Klasse B gestartet.
Alte und neue A-Teams sollten nicht euphorisch „freie Bahn“ wittern, sondern erst mal abwarten. In 2012 hat es auch schon „Rückfälle“ in die Klasse AK gegeben.
Als letzten Programmpunkt gab es die übliche Tombola, die in diesem Jahr besonders umfangreich war. So dauerte die Verlosung auch etwas länger und das selbst gesteckte Ziel, vor Mitternacht fertig zu sein, konnte Rainer nicht ganz einhalten. Alle platzierten Damen mussten auch in diesem Jahr einmal den Dienst am Lostopf übernehmen.
Fazit: Diese Siegerehrung verdient das Prädikat „Highlight im Westen“
Der Beitrag wurde am Montag, den 28. Januar 2013 um 18:20 Uhr veröffentlicht und wurde unter Ori abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten. Einen Kommentar schreiben