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Witte/Grützenbach siegten in Artland – oder: der Hans der kann`s!

Bericht von vom 16. Juni 2013

Hans? Wer ist Hans?
Da Adrian zur Veranstaltung des AC Artland bedingt durch Hochzeit (nein, nicht seine eigene!) nicht antreten konnte, habe ich mich an meinen „alten“ Fahrer Hans Grützenbach erinnert, mit dem ich um den Jahrtausendwechsel vier oder fünf Jahre regelmäßig gefahren bin und der mir, weil er sebst jahrelang Beifahrer war, manch hilfreiche Unterstützung zuteil werden ließ.
So war es auch in Artland, wo wir wie früher vieles gemeinsam gelöst haben, auch wenn`s nicht immer richtig war 😉 . Ich will aber nicht verhehlen, dass mir ohne Hans sicher nicht alles so gut gelungen wäre.
Besonders motiviert durch meine Aussetzer eine Woche früher in Rehburg sind wir sehr konzentriert an die neuen Aufgaben herangegangen. Gottseidank mußte ich hier nicht wieder 18 Punkte der Ausführungsbestimmungen auswendig lernen, die Hälfte tat es auch.
Der Beginn war für uns besonders schwer, hatten wir nach den ersten drei Aufgaben beziehungsweise 30 Minuten Fahrzeit schon drei unserer insgesamt vier Fehler gemacht! Aufgefallen war uns das jedoch nicht, so wie wir immer in dem Gefühl unterwegs waren, alles richtig gemacht zu haben, wohl wissend, dass dies in Artland nicht möglich ist.
Da wir jedoch vor jeder Aufgabe angehalten haben und den nächsten Fahrtabschnitt gemeinsam durchgesprochen haben, gelang es, uns immer weiter nach vorne zu arbeiten und abschließend mit dem gefürchteten Windpark den Sieg auf unsere Seite zu ziehen. Da wir auch zeitlich sehr gut dabei waren (zweitschnellste Gesamtfahrzeit), durften wir vor dem punktgleichen Team Brenneke/Kietzmann aus Berlin/Göttingen den Gesamtsieg mit nach Hause nehmen, was uns zwei große Körbe mit Speck- und Wurstwaren als Siegprämie einbrachten.
Einschließlich des Ziellokals, wo ein ansehnliches Buffet auf uns wartete, war es in unseren Augen eine gelungene Veranstaltung mit gewohnt sehr guten Fahrtunterlagen, supergroßen Baumaffen und einer sehr anspruchsvollen Aufgabenstellung. Auch die Fehlerbestrafung war o.k., für gemachte Teilnehmerfehler gab´s auch meistens nur eine Fehlkontrolle, der Veranstalter hatte sich Gedanken gemacht!
Stopp! Jetzt muß ich die rosarote Brille des Gesamtsiegers doch mal abziehen!
Wir selbst hatten es nicht bemerkt, da wir nicht betroffen waren. Aber wenn man den vermeintlich zweiten Strich in der Strichwurmaufgabe der Aufgabe 4 zu früh anfuhr, erhandelte man sich mehr als ein halbes Dutzend Fehlkontrollen. Hier hätte der Veranstalter, da es sich um eine gewollte Falle innerhalb des Strichwurms handelte, auch Gedanken machen müssen, was passiert, wenn jemand in diese Falle tappt! Somit reiht sich der AC Artland in die Gruppe der Veranstalter wie VG Remscheid und MSC Rehburg ein, bei denen es bei gewissen Fehlern ebenfalls eine so hohe Anzahl von Fehlerpunkten hagelte.
Pikanterweise war eines der unglücklichen Teams, die in diesen Genuss des Fehlersammelns kam, das gescholtene Fahrtleitungsteam vom MSC Rehburg.
Ein Schelm, wer hier was Böses denkt!

Rainer Witte

 

Der Beitrag wurde am Sonntag, den 16. Juni 2013 um 11:06 Uhr veröffentlicht und wurde unter Ori abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten. Einen Kommentar schreiben