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29. Ori “Rund um den Indemann” des MSC Huchem-Stammeln am 14. März 2015

Bericht von vom 28. April 2015

Volles Haus am Indemann!

Sagenhafte 55 Teams standen am Vormittag der Veranstaltung auf der Vornennungsliste um vom neuen Startlokal, direkt am Indemann, an den Start zu gehen. Nach endgültigem Nennungsschluss waren es dann 65 Teams. Fahrtunterlagen mussten nachgedruckt werden.

Nach dem verpassten Start in Duisburg war dies unsere erste Ori im neuen Jahr.
So freuten wir uns auf die guten und fairen Unterlagen sowie die Fahrt entlang dem großen Braunkohletagewerk.

In diesem Jahr gab es einige Neuerungen. Die Fahrtunterlagen gab es für alle 3 Orie-Etappen bereits am Start. Die Gesamtfahrtzeit von 210 Minuten wurde nur am Ziel überprüft und man hatte auf die obligatorischen Folien verzichtet. Anstatt von der gewohnten Bürgerhalle in Niederzier startete man am Indemann.

Bereits in der Aufgabe 1, wo der A-Pfeil kurz vor dem Start begann, hatte man eine Extrarunde zu fahren und die OK 100 zu notieren. Eine “Nettigkeit”, die sonst meist nur Rainer Witte bei der RGO-Orie anwendet.
Für uns lief die Fahrt eigentlich sehr entspannt. Bei einigen Aufgaben waren wir uns zwar nicht ganz sicher, fanden aber immer eine Lösung. Die Fahrt hat Spaß gemacht, wobei Strafpunkte keine Rolle spielten.

Die Aufgabenstellung war für die Klassen A und AK auch nicht sehr umfangreich. Pfeile durften in kompletter Länge nur einmal zur Lösung der Aufgabe befahren werden, ansonsten bei jeder Gelegenheit nur teilweise in beide Richtungen.

Den einzigen Fehler, der uns am Ziel bewusst wurde, machten wir in der zweiten Aufgabe der OE2. Die eigentlich kürzere Verbindung zum E-Pfeil, der aus Osten angefahren werden sollte, war für uns nicht doppellinig. Also nahmen wir den längeren Weg mit Umweg über eine als Sackgasse gekennzeichnete Strasse, die laut Karte jedoch durchgängig befahren werden konnte. Einige andere sahen dies wohl genauso, so dass diese Kontrolle neutralisiert wurde.

Die nächste Aufgabe dieser OE bestand aus zwei identischen Kartenausschnitten mit 4 Pfeilen und je einem Punkt und Strich, die zu einer Gesamtaufgabe zusammengefügt werden mussten. Hier hatten viele, wie auch wir, eine Lösung gefunden, die kürzer als die gedachte Lösung von Gaby Werth war, der Fahrtleiterin der Klassen N/A und AK. Daraufhin mussten hier ebenfalls einige Kontrollen neutralisiert werden.

Bis auf die Tatsache, dass wir in der OE3 Schwierigkeiten suchten, die nicht vorhanden waren, ging es für uns problemlos weiter. Die versteckten “Nettigkeiten”, manche nennen es auch “Orie-Schweinereien”, haben wir alle gefunden. So auch den minimal unterbrochenen Strich, der zu einer Extrarunde führte, wie auch das am Rand platzierte Chinesenzeichen, welches eine volle Runde Kreisverkehr bedeutete.

Nach rund 3 Stunden kamen wir ans Ziel. Es folgte eine Überführungsetappe zum Ziellokal Restaurant Lersch am Indemann. Diese reagierten auf die Masse an Startern und boten kurzfristig ein Buffet an.

Die Teilnehmer hatten ausreichend Zeit sich hier zu bedienen. Wie auch bei unserer ersten Teilnahme beim MSC Huchem-Stammeln war die Siegerehrung erst nach 1:00 Uhr zu Ende.

Wir durften uns mit einem unserer wenigen Null-Fehler-Ergebnisse über den Klassensieg in der Klasse AK freuen. Dies war gleichzeitig auch der Gruppensieg in AK/A. Bernd Wilhelms und Jürgen Flender belegten in der gleichen Klasse den vierten Platz.
In der Klasse A belegten Stefan Opp mit Kim Jördis Opp den zweiten und Dietmar Küchler mit Vanessa di Pasca den 11 Platz. Unser neues Clubmitglied, Wolfgang Martin, ging mit Rainer Witte in der Klasse C an den Start. Sie belegten hier den 6. Platz von 13 Startern.
Aufgrund dieser guten Ergebnisse gewann der SFK Solingen die Mannschaftswertung der Gruppe AK/A/N.

 

Der Beitrag wurde am Dienstag, den 28. April 2015 um 16:11 Uhr veröffentlicht und wurde unter Ori abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten. Einen Kommentar schreiben