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17. ORI „Rund um die Narrenmühle“ des MSC Dülken am 20. April 2013

Bericht von vom 22. April 2013

Die Plätze 4, 5, 7, 8 und 9 waren für die MSG Teams reserviert!

Zum zweiten Male zeichnete Ricarda Walendy verantwortlich für die Orientierungsfahrt des MSC Dülken, ebenso für die Ausarbeitung der Aufgabenstellungen für die Klassen A/AK und N. Norbert Walter hatte dies wie im Vorjahr für die Klassen B und C übernommen.

Start und Ziel lag wieder im „Haus Waldfrieden“ im Bockerter Busch 1 in Viersen.

Die Beifahrerbesprechung vor den insgesamt 36 Teams brachte nichts Besonderes. Nachdem der Fahrerbrief eine gute halbe Seite mehr als im Vorjahr ausmachte war dies auch nicht erforderlich.

Pfeile durften nur einmal in voller Länge gefahren werden und zwar nur dann, wenn sie gefordert waren, auch nicht teilweise. Die Gegenrichtung war mehrmals erlaubt, allerdings nur teilweise.
Die Ergänzung zum WEST-OM-Reglement, dass zwischen den Aufgaben so weit wie möglich nach alter Karte zu verbinden war, haben wir zwar beachtet, allerdings nur dann, wenn es eigentlich für die Idealstrecke egal war. Bei den entscheidenden Verbindungen haben wir hieran nicht gedacht und so unsere Fehler gemacht.

Es war insgesamt nicht unser Tag. Bereits in Aufgabe 2 haben wir unsere persönliche Idealstrecke angezweifelt und alles nochmals überprüft. Aber es gab nur zwei SK´s und am Schluss die OK 33. An dieser Stelle haben wir leider nach neuer Aufgabe verbunden.
D.h. das „A“ in der neuen Aufgabe 3 sahen wir als Veranstaltermarkierung und fanden deshalb ohne komplett gegen den Pfeil aus Aufgabe 2 zu fahren keine plausible Lösung. Um das ganze abzukürzen sind wir zum Schluss, ohne es zu wissen, richtig gefahren. Da wir annahmen, wir sind auf falscher Strecke, wurde die OK 33 als Negativkontrolle gesehen und nicht notiert.

Es gab viele Dinge zu beachten. So z.B. einkopierte Kartenausschnitte, Veranstaltermarkierungen in Form von Texthintergrund oder weißen und grauen Klecksen, fehlende Anbindungen und mehr oder weniger versteckte Chinesenzeichen.
Dazu kamen zusätzliche Aufgabenstellungen in den einzelnen Aufgaben, wie z.B. „die Idealstrecke darf nicht gekreuzt werden“ oder „Die Kreisverkehre laut Karte müssen unter Berücksichtigung der übrigen Aufgabenstellung immer an der 1. möglichen Ausfahrt verlassen werden“.

In Aufgabe 8 war ein solches Chinesenzeichen als Aufgabenteil A einkopiert. Bedeutete für uns einmal den Kreisverkehr umrunden, da der Kreis fettgedruckt war. Hier nahmen wir fälschlicherweise an, dass dieses Chinesenzeichen bis zum nächsten Abzweig gilt. Warum auch immer! Die Folge war, dass wir zum Schluss nochmals eine große Runde mit drei notierten OK´s drehten. Wir hatten Glück, dass bei dieser Veranstaltung gerecht bewert wurde. Ein Fehler = 10 Strafpunkte!

Wenn man unsere Fehler in einer Rangfolge wertet, so lag unser größter „Klops“ in der Aufgabe 11.
Das eigentlich vierte Aufgabenteil ab dem A-Strich neben den drei Ausrufezeichen haben wir überse-hen. Deshalb haben wir diese Aufgabe nach dem dritten Aufgabenteil komplett falsch abgefahren und sind den Schotterweg oberhalb von Tack bis zur L362 durchgefahren, dann über den E-Strich zum Kreisverkehr und ab dort zurück nach Tack. Erst als wir die für uns letzten beiden Striche (Ideal Strich 5 und 6) fahren wollten und von beiden Richtungen die Einfahrt gesperrt war, haben wir den Strich neben den Ausrufezeichen wahrgenommen.

Nach kurzer Überlegung ob es überhaupt noch Sinn macht weiterzufahren haben wir die richtige Strecke nachvollzogen, die OK 56 auf der L475 notiert und die restlichen Aufgaben dann auch richtig gelöst, wenn man von der nicht erkannten Veranstaltermarkierung in Aufgabe 12 und Negativ-OK 79 mal absieht.

Nach der DK 2 war eine rund 30-minütige Transportetappe zum Ziellokal zu fahren. Hier war vom Haus Waldfrieden bereits ein Buffet vorbereitet, ebenso hingen Idealbordkarte und –strecke der OE 1 bereits aus. Die OE 2 folgte recht zügig, ebenso die Ergebnislisten.

Mit einem 5. Platz von 10 Startern in Klasse A mussten wir zufrieden sein.
Unser Team Stefan Opp / Jill Flender lag mit Platz 4 auf dem besten Platz der MSG Teams.
In Klasse A siegte Andreas Diebel mit Bernd Oberhaus mit 50 Strafpunkten.

Wenn die Siegerehrung zum Niederrhein-Cup für 2013 in Solingen stattfinden soll, müssen wir an uns arbeiten. Auch wenn die Mannschaftsplatzierung hierfür nicht unbedingt maßgebend ist, sondern die Ergebnisse der besten vier Mannschaftsteilnehmer, reicht ein dritter Platz für eine kurze Anreise zu dieser Siegerehrung nicht aus.

Fazit: Neben den leckeren Sachpreisen durfte jedes Team auch Strafpunkte mit nach Haus nehmen!

 

Der Beitrag wurde am Montag, den 22. April 2013 um 20:36 Uhr veröffentlicht und wurde unter Ori abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten. Einen Kommentar schreiben