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“21. ORI Oberberg um den Mario-Reichler-Gedächnispokal“ der RG Oberberg am 27.10.2013

Bericht von vom 28. Oktober 2012

Nur vordere Plätze für SFK-Teams!

Nur ein paar Starter mehr, dann hätte Rainer Witte die sehr gute Teilnehmerzahl des Vorjahres erreicht. So gingen insgesamt 41 Teams vom Startlokal „Haus Koppelberg“ in Wasserfuhr bei Wipperfürth auf die Strecke.
Auch Teilnehmer aus Bayern und Berlin waren wieder dabei.

Der SFK war mit je 2 Teams in der Klasse A (8 Starter) und N (7 Starter) angereist.

Nachdem Rainer Witte im letzten Jahr die relativ neue Aufgabenstellung >Barrikade< eingesetzt hatte, brachte er in diesem Jahr ein >Karree< in die Aufgabe ein. Dies war ein in der Karte eingezeichnetes Rechteck und musste über den Pfeil A eingefahren und den Pfeil E ausgefahren werden. Innerhalb des Karrees war die längsmögliche Strecke auf doppellinig durchgezogenen Strassen zu fahren, wobei alle Streckenteile nur einmal benutzt werden durften. Außerdem galt hier das Einbahnstraßensystem. Ganz neu war diese Aufgabenstellung nicht. Lediglich die Form der Darstellung war etwas anders. Die Zeitvorgabe mit 180 Minuten plus 90 Minuten strafpunktfreie Karenz war für alle Klassen gleich. Nur die Streckenlänge variierte. Für die Klassen A/AK waren dies ungefähr 108 Kilometer. Die Teilnehmer der Klasse N mal ausgenommen schaffte es nur ein Team innerhalb der Karenz zu bleiben. Abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen war die Aufgabenstellung klar und machte keinerlei Probleme. Direkt im Pfeil 1 handelten wir uns 10 Strafpunkte ein, weil wir gedanklich bereits im Aufgabenteil 2 waren und so den Anfang des Pfeils nicht beachtet haben. Wissend, dass Rainer Witte gerne mit Veranstaltermarkierungen „spielt“, interpretierten wir eine Solche in den Pfeil 5 bei Ohl. Wir konnten einfach nicht glauben, dass in einer amtlichen Karte die nicht mehr existente Eisenbahnstrecke (oder was auch immer) entfernt wird, die dazugehörende, ebenfalls nicht mehr existierende Brücke aber nicht. Hier suchten wir mindestens 15 Minuten eine Lösung, da wir auch die längere Umfahrung über Klaswipper probiert haben. Viele andere Teilnehmer standen vor der gleichen Frage und probierten auch die „Steilstrecke“ nach rechts über die in der Karte wie eine Brezel aussehende Umfahrung. Die Bestrafung lag lediglich in der erwähnten „Zeitverschwendung“. In dem Karree (Aufgabenteil 8) gab es lediglich etwas Verwirrung durch eine SK, die ihr Kontrollschild von der falschen Seite aufgestellt hatte. Da wir uns hierdurch nicht beirren ließen, mussten wir auf den schmalen Wegen lediglich etwas besser auf entgegenkommende Teilnehmer aufpassen, die zwanghaft versuchten die SK von der „Schildseite“ anzufahren. Die DK war im Industriegebiet bei Lindlar positioniert (Pfeil 21). Der zweite Abschnitt begann mit 2 separaten Skizzen im Maßstab von 1:20000. Mit etwas Überlegung hatten wir relativ schnell die nach unserer Meinung richtige Lösung. Am Ziel stellte sich heraus, dass wir die beiden Fehler des zweiten Abschnitts genau in diesen separaten Skizzen gemacht haben. Die uns fehlende Wendekontrolle können wir nachvollziehen, da wir diese Streckenführung ebenfalls angedacht hatten, dann aber aus unerfindlichen Gründen wieder verwarfen. Die Erkenntnis, warum man die OK 60 im Kreisverkehr nehmen musste, ist erst beim schreiben dieses Berichtes gekommen. So hatten wir am Ende 40 Strafpunkte und 32 Minuten Karenzzeit auf unserem Konto. Das reichte für einen guten dritten Platz. Unser Team Bernd Wilhelms / Jürgen Flender hat es mit 30 Strafpunkten und 18 Minuten Karenz etwas besser gemacht und war Punktgleich mit dem Team Diebel/Oberhaus. Durch die etwas schlechtere Karenzzeit musste man mit dem zweiten Platz zufrieden sein. In der Klasse N lagen beide SFK-Teams mit je Null Strafpunkten und innerhalb der Zeit auf Platz 1. Die guten Plätze aller Teams sorgten auch für den Mannschaftssieg des SFK Solingen, der mit einer großen Tasche Haribo-Artikel belohnt wurde. Fazit: Saubere Fahrtunterlagen, schöne Streckenführung und interessante Aufgabenstellungen!

 

Der Beitrag wurde am Sonntag, den 28. Oktober 2012 um 18:36 Uhr veröffentlicht und wurde unter Ori abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten. Einen Kommentar schreiben