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28. Ori Rund um den Indemann des MSC Huchem-Stammeln am 08. März 2014

Bericht von vom 20. März 2014

Schöne “staubige Fahrt” rund um den Braunkohletagebau Hambach!

Wenn man sich die Übersichtskarten anschaut, so stellt sich die Frage, wie lange der Start der Ori noch in Niederzier stattfinden kann. Die Abbaugebiete sind schon bedrohlich nahe gekommen.

Schon die Liste der Vornennungen deutete auf eine ähnlich starke Teilnehmerzahl wie im Vorjahr. Insgesamt gingen 47 Teams auf die Strecke. Zwischen Start und Ziel wurden schnell noch einige Tische in den Saal des Bürgerhauses gebracht. So hatten alle Teilnehmer für die lange Wartezeit bis zur Siegerehrung einen Sitzplatz.

Fahrerbrief und Aufgabensätze waren in gewohnt guter Qualität. Auch die Folienaufgaben für die Klassen C, B, AK und A durften nicht fehlen. Diesmal gab es hierauf u.a. eine Drehpunktskizze. Im Fahrerbrief hieß es “Die Skizze ist für jeden Aufgabenteil um diesen Drehpunkt so zu drehen bis ein Aufgabenteil korrekt auf einer doppellinigen Strasse liegt”.

Viele Strassen und Wege kannten wir aus den letzten Jahren. So auch kurz nach dem Start das beliebte Dreieck am Sportplatz von Niederzier. Die Lösung war kein Problem. In Aufgabe 2 haben wir rechtzeitig den Daumen vom Chinesenzeichen Nr. 3 genommen.
In Aufgabe 4 innerhalb der Ortschaft Morschenich muss unser einziger Fehler der ersten Etappe passiert sein. Obwohl wir mehrere Möglichkeiten in Betracht gezogen haben, ist uns kein weißes Schild mit Zahl begegnet. Von den 17 Startern der Gruppe AK/A haben diese Kontrolle nur 7.

Ohne Inanspruchnahme von Karenzzeit ging es auf die knapp 38 Kilometer lange OE2. Es war die längste der drei Etappen. Für jede Etappe standen 70 Minuten zur Verfügung.
Unsere Fehler machten wir in Aufgabe 3, wo uns wohl das letzte Chinesenzeichen über eine durchgezogene Linie führte. Den Umweg über den Kreisverkehr haben wir uns gespart, da für uns die Linie für mindestens 20 cm unterbrochen war.
Die Zusatzbedingung in Aufgabe 8 sollte u.a. wohl bewirken, dass man eine Negativkontrolle auf-schreibt. Dies haben wir gemacht, somit ein “voller Erfolg” für den Veranstalter.

Für die dritte OE mussten wieder einige Aufgabenteile von Folie auf die Skizzen übertragen werden. Auch wenn wir direkt in der ersten Aufgabe, für die die Drehpunktskizze galt, in einem Punkt unsere Zweifel hatten, so war doch alles richtig gelöst. In Aufgabe 3 haben wir den Punkt in der äußersten Ecke auf der Folie nicht gesehen und somit die OK 99 nur einmal notiert.
Ähnliches ist uns mit einem kleinen Strich im Wort “Rundfunksender” passiert. Folge davon war, dass wir die OK 92 ebenfalls nur einmal haben.

Eigentlich könnte man die Schleife am Rundfunksender Jülich ohne in die Aufgabe zu sehen fahren, denn diese war in den letzten Jahren mit unterschiedlicher Aufgabenstellung “immer” enthalten.

Wenn auch teilweise mit Mühe, so haben wir die vorgegebenen Zeiten alle eingehalten. Dies schafften insgesamt nur 4 Teams.

Der SFK war diesmal mit 6 Teams vertreten. In Klasse B lagen Bernd Wilhelms und Jürgen Flender nur knapp hinter dem Team Hurtmann/Walendy auf Platz 7. In der starken N-Klasse erreichten Monika Flender / Fabian Balkes mit 150,5 Strafpunkten Platz 10. Unsere vier Teams in der Klasse A belegten mittlere Plätze.
In der Mannschaftswertung erreichte der SFK Solingen den 2. Platz.

Nachdem die ersten Auswertungen sehr lange auf sich warten ließen begann die Siegerehrung erst nach Mitternacht. Da weder Ideal-Bordkarten noch Ideal-Strecken zur Verfügung standen, mussten die Teilnehmer die richtige Lösung ausdiskutieren. So konnten die meisten Fehler auch ohne diese Hilfsmittel geklärt werden.

 

Der Beitrag wurde am Donnerstag, den 20. März 2014 um 09:51 Uhr veröffentlicht und wurde unter Ori abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten. Einen Kommentar schreiben