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XIV. Zöppkesfahrt MSG Solingen 13.09.2014

Bericht von vom 16. September 2014

Zumindest die Anfahrt zum Start-/Ziellokal war für den Großteil der Teilnehmer problemlos zu finden, schließlich trifft man sich alljährlich zur West-OM/BOM Siegerehrung im Haus Klippenberg in Oberbüscherhof.
Auch Henry war vorort und pries jedem den frisch gebackenen Pflaumenkuchen an, zu Recht, er war seeehr lecker.
Mit rund 40 Startern war die Veranstaltung sehr gut besucht. Aber nach der langen Sommerpause eigentlich kein Wunder.
Die Fahrerbesprechung klärte noch dies und das im Fahrtauftrag und um 15.31 Uhr ging das erste Auto am Vorstart auf die Reise. Der eigentliche Start war 15 Minuten später etwas in der Walachei. Da hatte man unterwegs schon mal Gelegenheit zu schauen, was da auf einen zukommt.
Nach Durchsicht aller Seiten war klar: hier kommen Puzzle- und Kniffelfans voll auf ihre Kosten.
Fahrtleiter Jürgen Flender kann schon gut mit dem Bearbeitungsprogramm am PC umgehen, da gibt es nix.
Einkopierte, kleinste Aufgabenteile- gerne auch gespiegelt. Letzteres gilt auch für ganze Kartenausschnitte. Kleine Kartenausschnitte, wahlweise mit oder ohne Aufgabenteil, die man im Geiste drehen und wenden musste um ihren richtigen Platz auf der Karte zu finden.
Zu beachten war in erster Linie, dass man Pfeile vor Erledigung nicht gegenläufig und danach nur noch teilweise in beide Richtungen befahren durfte.
Schon in Aufgabe 5 unser erster Fehler. Zwei Kartenausschnitte, ein Strich A, drei Pfeile und ein Punkt. Gemeinsam einen Plan erarbeitet und los. Leider war ich unterwegs schon wieder gedanklich einen Schritt weiter. Nach der Ansage „T-Stück Landstraße rechts“ kam von links die Frage „mussten wir nicht links rum?“. Gute Frage, nur leider zu spät. Den Punkt hatte ich da bereits gefahren ohne den zweiten Pfeil komplett zu haben. Dumm gelaufen.
Da ich in früheren Jahren vor Puzzeln mit 1000 und mehr Teilen nicht zurückschreckte, habe ich die Aufgabe 6 vergleichsweise zügig sortiert bekommen.

Die Seiten des Bordbuchs waren zwischen den Kartenausschnitten mit allerlei Getier geschmückt. Vielleicht hätte einem auffallen sollen, dass bei Aufgabe 7 ein dicker Hund abgebildet war.
Es gab 3 Kartenausschnitte mit verschiedenen Aufgabenteilen und zusätzlicher Aufgabenstellung. Wobei die Vorgabe, eine bestimmte Straße nicht zu kreuzen, für uns keinen Sinn machte. Unsere Lösung ergab kein Kreuzen. Mit dieser Lösung standen wir weiß Gott nicht alleine da. Im Ausschnitt der außer dem Hinweis auf die DK nichts enthielt, befand sich der dicke Hund. Allerdings nur im Wortsinn. Das X, das den Straßenabschnitt sperrte, was so zierlich und nah an den ersten Buchstaben des Straßennamens platziert, da braucht man nicht nur gute Augen oder eine Lupe, ein siebter Sinn half wohl am besten. Der fehlte leider dem Großteil der Teilnehmer. Das Ganze wurde aber zum Schluss „nur“ mit 20 Punkten bestraft.

Mit Aufgabe 9 und 10 kamen wir in vertrautes Gebiet bei Egen nahe der Bevertalsperre. Das Befahren der Barrikade machte trotz der erforderlichen großen Runde kein Problem. In Egen, auf dem Weg zum Endpfeil, kam dann der Aufreger des Tages.
Jürgen hatte kurzerhand die Kirche (das Kartensymbol) auf den Kopf gestellt. Der Querstrich im Kreuz lag fast genau auf dem Rand der Straße und die Spitze ragte in die Fahrbahn, damit sollte die Strecke gesperrt sein.
Zum einen war das Teil noch keinen Millimeter lang und reichte knapp bis zu Hälfte der Straße, zum anderen gab es keine andere Karte zum evtl. Vergleich, wie die Kirche denn richtig abgebildet ist. Schließlich ist es ein Kartensymbol und keine Veranstaltermarkierung.
Wenn man auf die Originalkarte schaut kann man feststellen, dass die Kirche richtig herum weiter in die Straße hinein ragt.
Ich glaube, nicht nur meiner Meinung nach, gehört das in die Kiste mit der Aufschrift „no go“, ähnlich wie vor Jahren bei unserem alten Fahrtleiter die OK im Startlokal. Da kenne ich auch keinen, der das witzig fand.

In Aufgabe 11 war wieder längeres Stehen und Sortieren angesagt. Drei Karten, ein „Stadtplan“ ohne Maßstab. Das Verbinden zwischen den Aufgaben war während der ganzen Fahrt schon recht knifflig, hier kam eine Überlappung ins Spiel, die erst mal genau geortet werden wollte.
In 12 war mal wieder ein langer Weg der Pfeile wegen erforderlich. In der 13 war der Punkt am Rand eigentlich gut zu finden, die dazu gehörige OK weniger.
In der 14 war dann mal wieder Schneewittchen am Werk… Spieglein, Spieglein. Nur dass ich es hier nicht bemerkt habe. Dass ich den Pfeil im Kreisel zwei Mal fahre ist mir leider auch nicht aufgegangen. Die zweite Fehlkontrolle in OE 2.

In Aufgabe 15 viele Punkte, dass einer etwas neben der Fahrbahn lag ging mir spät, aber zum Glück nicht zu spät, auf. Kostete allerdings Zeit, war schon ein recht langer Weg zurück.
In den beiden letzten Aufgaben traf man wieder auf Pfeile der OE 1, das war aber kein Problem. Wir waren spät dran, aber noch nicht die Letzten im Ziel.

Ergebnisse der OE 1 hingen schon aus, aber wir wurden ja nicht überrascht. Nach einem leckeren Abendessen und einem (wenn auch nicht verdienten) Eisbecher kamen auch die restlichen Ergebnisse an die Wand.
Wobei ich mich allerdings frage, warum man nicht weiter auf den „Tapeten“ geschrieben hat sondern Computerausdrucke auf hing. So bildeten sich die üblichen Knubbel vor dem Aushang, die sich auf anderem Wege gut vermeiden lassen. Da hat man auch von weiter hinten alles bequem im Blick.
Das Gesamtergebnis bot doch einige Überraschungen. Wir fanden uns natürlich weiter unten im Feld wieder, waren da aber in allerbester Gesellschaft. Punktemäßig waren wir genauso „gut“ wie Rainer Witte, er war nur schneller.
die Anfahrt zum Start-/Ziellokal war für den Großteil der Teilnehmer problemlos zu finden, schließlich trifft man sich alljährlich zur West-OM/BOM Siegerehrung im Haus Klippenberg in Oberbüscherhof.
Auch Henry war vorort und pries jedem den frisch gebackenen Pflaumenkuchen an, zu Recht, er war seeehr lecker.
Mit rund 40 Startern war die Veranstaltung sehr gut besucht. Aber nach der langen Sommerpause eigentlich kein Wunder.
Die Fahrerbesprechung klärte noch dies und das im Fahrtauftrag und um 15.31 Uhr ging das erste Auto am Vorstart auf die Reise. Der eigentliche Start war 15 Minuten später etwas in der Walachei. Da hatte man unterwegs schon mal Gelegenheit zu schauen, was da auf einen zukommt.
Nach Durchsicht aller Seiten war klar: hier kommen Puzzle- und Kniffelfans voll auf ihre Kosten.
Fahrtleiter Jürgen Flender kann schon gut mit dem Bearbeitungsprogramm am PC umgehen, da gibt es nix.
Einkopierte, kleinste Aufgabenteile- gerne auch gespiegelt. Letzteres gilt auch für ganze Kartenausschnitte. Kleine Kartenausschnitte, wahlweise mit oder ohne Aufgabenteil, die man im Geiste drehen und wenden musste um ihren richtigen Platz auf der Karte zu finden.
Zu beachten war in erster Linie, dass man Pfeile vor Erledigung nicht gegenläufig und danach nur noch teilweise in beide Richtungen befahren durfte.
Schon in Aufgabe 5 unser erster Fehler. Zwei Kartenausschnitte, ein Strich A, drei Pfeile und ein Punkt. Gemeinsam einen Plan erarbeitet und los. Leider war ich unterwegs schon wieder gedanklich einen Schritt weiter. Nach der Ansage „T-Stück Landstraße rechts“ kam von links die Frage „mussten wir nicht links rum?“. Gute Frage, nur leider zu spät. Den Punkt hatte ich da bereits gefahren ohne den zweiten Pfeil komplett zu haben. Dumm gelaufen.
Da ich in früheren Jahren vor Puzzeln mit 1000 und mehr Teilen nicht zurückschreckte, habe ich die Aufgabe 6 vergleichsweise zügig sortiert bekommen.

Die Seiten des Bordbuchs waren zwischen den Kartenausschnitten mit allerlei Getier geschmückt. Vielleicht hätte einem auffallen sollen, dass bei Aufgabe 7 ein dicker Hund abgebildet war.
Es gab 3 Kartenausschnitte mit verschiedenen Aufgabenteilen und zusätzlicher Aufgabenstellung. Wobei die Vorgabe, eine bestimmte Straße nicht zu kreuzen, für uns keinen Sinn machte. Unsere Lösung ergab kein Kreuzen. Mit dieser Lösung standen wir weiß Gott nicht alleine da. Im Ausschnitt der außer dem Hinweis auf die DK nichts enthielt, befand sich der dicke Hund. Allerdings nur im Wortsinn. Das X, das den Straßenabschnitt sperrte, was so zierlich und nah an den ersten Buchstaben des Straßennamens platziert, da braucht man nicht nur gute Augen oder eine Lupe, ein siebter Sinn half wohl am besten. Der fehlte leider dem Großteil der Teilnehmer. Das Ganze wurde aber zum Schluss „nur“ mit 20 Punkten bestraft.

Mit Aufgabe 9 und 10 kamen wir in vertrautes Gebiet bei Egen nahe der Bevertalsperre. Das Befahren der Barrikade machte trotz der erforderlichen großen Runde kein Problem. In Egen, auf dem Weg zum Endpfeil, kam dann der Aufreger des Tages.
Jürgen hatte kurzerhand die Kirche (das Kartensymbol) auf den Kopf gestellt. Der Querstrich im Kreuz lag fast genau auf dem Rand der Straße und die Spitze ragte in die Fahrbahn, damit sollte die Strecke gesperrt sein.
Zum einen war das Teil noch keinen Millimeter lang und reichte knapp bis zu Hälfte der Straße, zum anderen gab es keine andere Karte zum evtl. Vergleich, wie die Kirche denn richtig abgebildet ist. Schließlich ist es ein Kartensymbol und keine Veranstaltermarkierung.
Wenn man auf die Originalkarte schaut kann man feststellen, dass die Kirche richtig herum weiter in die Straße hinein ragt.
Ich glaube, nicht nur meiner Meinung nach, gehört das in die Kiste mit der Aufschrift „no go“, ähnlich wie vor Jahren bei unserem alten Fahrtleiter die OK im Startlokal. Da kenne ich auch keinen, der das witzig fand.

In Aufgabe 11 war wieder längeres Stehen und Sortieren angesagt. Drei Karten, ein „Stadtplan“ ohne Maßstab. Das Verbinden zwischen den Aufgaben war während der ganzen Fahrt schon recht knifflig, hier kam eine Überlappung ins Spiel, die erst mal genau geortet werden wollte.
In 12 war mal wieder ein langer Weg der Pfeile wegen erforderlich. In der 13 war der Punkt am Rand eigentlich gut zu finden, die dazu gehörige OK weniger.
In der 14 war dann mal wieder Schneewittchen am Werk… Spieglein, Spieglein. Nur dass ich es hier nicht bemerkt habe. Dass ich den Pfeil im Kreisel zwei Mal fahre ist mir leider auch nicht aufgegangen. Die zweite Fehlkontrolle in OE 2.

In Aufgabe 15 viele Punkte, dass einer etwas neben der Fahrbahn lag ging mir spät, aber zum Glück nicht zu spät, auf. Kostete allerdings Zeit, war schon ein recht langer Weg zurück.
In den beiden letzten Aufgaben traf man wieder auf Pfeile der OE 1, das war aber kein Problem. Wir waren spät dran, aber noch nicht die Letzten im Ziel.

Ergebnisse der OE 1 hingen schon aus, aber wir wurden ja nicht überrascht. Nach einem leckeren Abendessen und einem (wenn auch nicht verdienten) Eisbecher kamen auch die restlichen Ergebnisse an die Wand.
Wobei ich mich allerdings frage, warum man nicht weiter auf den „Tapeten“ geschrieben hat sondern Computerausdrucke auf hing. So bildeten sich die üblichen Knubbel vor dem Aushang, die sich auf anderem Wege gut vermeiden lassen. Da hat man auch von weiter hinten alles bequem im Blick.
Das Gesamtergebnis bot doch einige Überraschungen. Wir fanden uns natürlich weiter unten im Feld wieder, waren da aber in allerbester Gesellschaft. Punktemäßig waren wir genauso „gut“ wie Rainer Witte, er war nur schneller.

 

Der Beitrag wurde am Dienstag, den 16. September 2014 um 15:57 Uhr veröffentlicht und wurde unter Ori abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten. Einen Kommentar schreiben